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Klimaschutz neu betrachtet

Senkensterben? Fake News in den Leitmedien!

Die Klimabewegung vermied bislang eine öffentliche Debatte über das Vorhandensein von Senken! Teilweise wird das Vorhandensein von Senken auch bestritten. Offenkundig in der Befürchtung, dass bei Anerkennung von CO2-Senken die Akzeptanz der Bürger zu drastischen Maßnahmen des Klimaschutzes sinkt. Auch das Bundesverfassungsgericht unterstellt, entgegen der Wissenschaft, in seinem Klimabeschluss 2021 einen annähernd linearen Zusammenhang zwischen Gesamtmenge der CO2-Emissionen und der globalen Temperaturerhöhung, obwohl wissenschaftlich unstrittig, das Pflanzen und Ozeane riesige CO2-Senken sind, die das CO2 zur Hälfte binden können. Auch der Weltklimarat (IPPC), auf den sich das Bundesverfassungsgericht bei seiner Entscheidung stützt, geht von Senken und nicht von einem linearen Verlauf der CO2-Emissionen aus.

Laut dem deutsch-schweizerischen Experimentalphysiker Prof. Dr. Gerd Ganteför wurde nunmehr in einer Pressemitteilung – wider besseres Wissen – behauptet, die Senken seien 2023 gegenüber 2022 dramatisch eingebrochen. Die Leitmedien haben – erwartungsgemäß – diese Pressmitteilung sofort aufgenommen und veröffentlicht.

Bericht in „Fokus Online“ am 26.10.2024:

„Im Jahr 2023 brachen die natürlichen Kohlenstoffsenken zusammen. Wälder, Böden und Ozeane nahmen kaum noch CO2 auf. Mit diesem Einbruch haben die Klimaforscher in Klimamodellen nicht so schnell gerechnet, Das könnte die globale Erwärmung dramatisch vorantreiben.“ …

„Im Jahr 2023, dem Wärmsten Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, ist die Menge des von der Erde aufgenommenen CO2“ vorübergehend eingebrochen. Ein internationales Forscherteam hat herausgefunden, dass Wälder, Pflanzen und Böden netto kaum CO2 aufgenommen haben, so die vorläufigen Ergebnisse.“

„Das Problem: Die Klimaforscher haben nicht damit gerechnet, dass die natürlichen Ökosysteme schon jetzt zu CO2-Schleudern statt zu CO2-Speichern werden.“

Prof. Dr. Gerd Ganteför widerlegt in seinem Buch „Plan B für das Klima“ die Behauptungen der Klimabewegung und setzt sich in seinem Video auf Youtube ausführlich mit den Widersprüchen und bewusst falschen Darstellungen in der Pressemitteilung auseinander. Hier ist nicht der Platz, im Einzelnen auf die Ausführungen von Prof. Dr. Gerd Ganteför einzugehen und darzustellen. Dem Leser bleibt es überlassen, sich das Video, https://t1p.de/maqhl, anzuschauen und seine Schlüsse daraus zu ziehen.

(RA Dr. Dietmar Buchholz)

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