der billbrooker: Welches sind Ihre haupt- sächlichen Aufgabenbereiche? Frank Schulz: Natürlich haben wir nach dem Winter viele Schlaglöcher saniert, aber wir haben auch Aufträge überall in der Stadt verteilt. Wenn irgendwo eine Straße gesperrt ist und Autofahrer auf Umleitungen stoßen, kann es gut sein, dass unser Unter- nehmen dahintersteckt und dort gerade eine Straße oder Gehwege saniert. Alle ärgern sich nach dem Frost über kaputte Straßen, oft wird dann leider nur notdürftig geflickt, um kurzfristig die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. der billbrooker: Was müsste ihrer Mei- nung nach passieren, um die Wirtschaft in Deutschland wieder anzukurbeln? Frank Schulz: Krisen kommen und gehen und es wird sie immer wieder geben. Ich denke, es wäre zunächst einmal wichtig, dass in Berlin ein ordentlicher Haushalt aufgestellt wird. Die Politik ist gefragt, jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es muss auch unbedingt Geld in die Infrastruktur investiert werden, denn die nachfolgenden Generationen müssen mit den Bedingungen leben, die wir heute für sie erschaffen. Eine marode Infrastruktur, wie wir sie jetzt zum Teil vorfinden, ist absolut nicht zu verantworten. Unsere Straßen, Brücken und Bahnstre- cken sind teils in schlimmem Zustand. Da muss die Politik her, die das erkennt, denn für die Produktivität unserer Volks- wirtschaft ist die Infrastruktur absolut wichtig. Die ganzen Klagen gegen Bauvorhaben brechen uns zurzeit das Genick. Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, insbesondere die Industrie, sind in Deutschland zurzeit alles andere als gut. Im Studium habe ich Kommili- tonen beneidet, die in großen inter- nationalen Unternehmen gearbeitet haben – heute bin ich froh, dass ich mit meinem Unternehmen nicht mit Asien oder den USA konkurrieren muss. Unser Unternehmen muss sich nur mit den lokalen Mitbewerbern messen und da gelten dieselben Bedingungen. Wird der Diesel teurer, betrifft das alle lokalen Mitbewerber. der billbrooker: Betrifft Sie der anhalten- de Fachkräftemangel? Frank Schulz: Man muss sich wirklich viel Mühe geben, um gute Leute zu fin- den. Dann muss man sein Team aus- reichend entlohnen und gut behandeln, das ist das Wichtigste. Die Angestellten müssen sich bei der Arbeit wohlfühlen. Wer seine Mitarbeiter mit angemesse- nem Respekt behandelt und ihnen eine Chance gibt, der kann auch auf sie bau- en. Die Mitarbeiter sind gerade in einem Familienunternehmen elementar für den Erfolg einer Firma. Wir bilden bei uns zum Straßenbauer und Tiefbaufach- arbeiter aus. Die Qualität der Bewerber wird allerdings leider immer schlechter. Vielen, die auf den ersten Blick für eine Ausbildung nicht wirklich geeignet schienen, haben wir aber trotzdem eine Chance gegeben und sie sind professio- nelle Mitarbeiter geworden. Großmannstraße Rothenburgsort Billstraße Bille 02 Mühlenhagen Billbrookdeich 75 Marckmannstraße Vierländer Damm Großmannstraße Billstraße Verkehrswacht Hamburg e.V. Interview Frank Schulz, Geschäftsführer der Max Wiede GmbH. Foto: Max Wiede GmbH der billbrooker: Vielen Dank, Herr Schulz, für dieses Gespräch. gr 01 5 Wöhlerstraße Berzeliusstraße Billbrookdeich 04 Borsigstraße Liebigstraße Moorfleeter Straße Bergedorfer Straße Wissen Sie, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Wir kennen die Antwort – und den Markt. Nehmen Sie für eine unver bindliche und kostenfreie Marktpreiseinschätzung Kontakt zu uns auf! Ausschläger Allee Tiefstack Werner-Siemens-Straße Liebigstraße Grusonstraße Kraftwerk Tiefstack Bredowstraße Kaltehofe Halskestraße Werner-Siemens-Straße Pinkertweg 05 Moorfleeter Straße Pinkertweg Billbrookdeich 03 Billwerder Billdeich Moorfleeter Kanal Bredowstraße Unterer Landweg Billwerder- Moorfleet 01 Zentral gelegene Büroflächen, bereits ab ca. 90 m², 1. bis 3. 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