Weltweites Netzwerken fängt beim Nachbarn an.

Der Billbrookkreis ... Vor Ort. Vernetzt. Vertreten.

Billbrook/Rothenburgsort/Allermöhe – wo Industrie und Wirtschaft ansässig sind.

Mittelständler und Weltmarktführer engagieren sich.

Interessensvertretung und Dialogpartner.

Rückblick

105. Billbrookkreis-Treffen

am Montag, 30. Mai 2022 von 12 bis 14 Uhr
im Hotel Böttcherhof

Ehrengast: Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg
Thema: 25 Jahre Billbrookkreis

„Wir haben es auf dem Schirm“

Das sind einige seiner Themenfelder: Corona-Pandemie, Corona-Schutzschirm, wirtschaftliche, finanzielle und soziale Folgen, Unternehmen und Arbeitsplätze erhalten, Zukunft der Stadt gestalten, Mobilitätswende, Investitionen in Bildung und Wissenschaft, Stadtentwicklung, Wohnungsbau und Infrastruktur, Klimaschutz, Digitalisierung. Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator unserer Stadt, ist der Mann für all diese Aufgaben. Und er ist flexibel: Am 30. Mai vormittags rief die Senatskanzlei bei unserem Ersten Vorsitzenden Bernhard Jurasch an, um mitzuteilen, dass der Erste Bürgermeister leider nicht zur Jubiläumsveranstaltung des Billbrookkreises kommen könne wegen eines Termins mit hoher Priorität und Dr. Andreas Dressel stellvertretend kommen würde. Und er kam. Flexibel eben.

Der Senator hob vor mehr als 100 Gästen hervor, dass Hamburg als größter Industriestandort Deutschlands derzeit mit dem aktuellen Problem von Lieferengpässen konfrontiert sei und es sein ausdrückliches Ziel ist, den Industriestandort zu stärken – vornehmlich Billbrook/Rothenburgsort. Das sei Aufgabe des gesamten Senats. Stichworte sind hier Halskestraße, Wendebecken, Billstraße, Moorfleeter Kanal und weitere. Das alles hat der Senat „auf dem Schirm“. Senator Dressel: „Der Standort soll und muss weiter gestärkt werden. Das wird ein langer und nicht immer einfacher Weg. Der muss aber gegangen werden für die Zukunftsfähigkeit des Industriegebietes – und somit für ganz Hamburg.“

Zudem ist ihm wichtig, das Bündnis für die Industrie der Zukunft voranzubringen. Das gilt auch für die digitale Infrastruktur. Und ihm ist klar, dass Investitionen von heute die Steuereinnahmen von morgen sind. Den Blick nach vorn gerichtet, wünschte er dem Billbrookkreis für die Zukunft weiterhin gutes Gelingen für umzusetzende Vorhaben zum Wohle des Industriestandortes und seiner Mitglieder und würdigte ausdrücklich das bisher geleistet Engagement des Vereins. Und er versprach, dass Dr. Peter Tschentscher seinen Besuch sobald als möglich nachholen würde.

Zum Abschluss der Jubiläumsveranstaltung stellte sich der neue Bezirksamtsleiter Hamburg-Mitte Ralf Neubauer den Gästen vor mit dem Versprechen, etwas für den Industriestandort bewegen zu wollen. Die hier vorherrschenden Themen sind für ihn dringliche Handlungsfelder. Da muss etwas passieren. Das ist ganz im Sinne des Billbrookkreises.

Fotos: Mirko Hannemann

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