Weltweites Netzwerken fängt beim Nachbarn an.

Der Billbrookkreis ... Vor Ort. Vernetzt. Vertreten.

Billbrook/Rothenburgsort/Allermöhe – wo Industrie und Wirtschaft ansässig sind.

Mittelständler und Weltmarktführer engagieren sich.

Interessensvertretung und Dialogpartner.

Rückblick

88. Treffen des Billbrookkreises

Prof. Dr. Henning Vöpel vom Hamburgischen Welt- WirtschaftsInstituts (HWWI)

am Montag, 4. Juni 2018, im Hotel Böttcherhof
Referent: Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor und Geschäftsführer des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI)
Thema: „Globalisierung – Industrie 4.0 – Digitalisierung – Arbeitskräftemangel“

Die Neuvermessung der Welt

Bei dem gut besuchten 88. Treffen des Billbrookkreises ging es um das Thema „Globalisierung – Industrie 4.0 – Digitalisierung – Arbeitskräftemangel“. Das sind die vier neuen Säulen, auf denen die geschäftliche wie soziale Welt künftig stehen wird. Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor und Geschäftsführer des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), hat das an vielen plastischen Beispielen deutlich gemacht.

Das wissen wir: Es geht uns wirtschaftlich noch nie so gut wie heute. Die Wirtschaft befindet sich im neunten Jahr in Folge im konjunkturellen Aufschwung. Gleichzeitig gab es aber noch nie so viele Sorgen um die wirtschaftliche Zukunft. Auslöser dieser Sorge ist die Digitalisierung, der wirtschaftliche Strukturumbruch. Da stellt sich so manches Unternehmen die Frage „Was soll man tun?“ und fühlt sich wie das Kaninchen vor der Schlange. Prof. Vöpel stellt eine ganz andere Frage in den Raum: „Was ist Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in fünf Jahren noch wert?“ Und er macht deutlich, dass die Digitalisierung viele große Chancen in allen Lebensbereichen bietet. Zudem ist für ihn die Digitalisierung der Neuvermessung der Welt. Denn: „Industrielle Wertschöpfungsketten werden durch digitale Plattformen ersetzt.“

Auf Hamburg bezogen macht der HWWI-Chef Mut mit dem geplanten Digital Space Hammerbrooklyn. „Das Modell ist einzigartig, weil es neben der Transformation von Unternehmen und Branchen auch die Stadt und die Stadtentwicklung mit einbezieht“, so der Mitinitator. „Wissenschaft, Wirtschaft und die Stadtgesellschaft bekommen ein Labor, um dort Lösungen für die Zukunft zu entwickeln." Ein Silicon Valley mit Elbblick sozusagen.

Jetzt hier den Vortrag ansehen (PDF)

Zurück