Weltweites Netzwerken fängt beim Nachbarn an.

Der Billbrookkreis ... Vor Ort. Vernetzt. Vertreten.

Billbrook/Rothenburgsort/Allermöhe – wo Industrie und Wirtschaft ansässig sind.

Mittelständler und Weltmarktführer engagieren sich.

Interessensvertretung und Dialogpartner.

Rückblick

91. Treffen des Billbrookkreises

Dr. Stefan Behn, Vorstand a.D. der HHLA, in Billbrook

Mitgliederversammlung, Vorstandswahlen und Vortrag

Referent: Dr. Stefan Behn Vorstand a.D. der HHLA
Thema: Der Hamburger Hafen heute und morgen.

Von Hamburg in die Welt und zurück

Der Mann kennt sich aus: Dr. Stefan Behn war lange Jahre Vorstandsvorsitzender der HHLA und weiß, wie der Hamburger Hafen tickt, wie die Entwicklung verlief und was ihn in Zukunft erwartet.

In seinem Vortrag anlässlich der 91sten Treffens des Billbrookkreises am 29. Oktober im Wöhlerhof wartete er mit beeindruckenden Zahlen auf: rund 9.000 Schiffsanläufe pro Jahr, knapp 300 Liegeplätze an insgesamt 43 Kilometer langen Kaimauern für Seeschiffe, mehr als 2.300 Güterzüge pro Woche, vier moderne Containerterminals, drei Kreuzfahrtterminals und rund 50 spezialisierte Umschlaganlagen für Massengüter aller Art sowie rund 7.300 Logistik-Unternehmen innerhalb der Stadtgrenze – dies sind nur einige der Faktoren, die den Hamburger Hafen zu einem der flexibelsten und leistungsfähigsten Universalhäfen der Welt machen.

136,5 Millionen Tonnen Ladung gingen 2017 über die Kaikanten des größten deutschen Seehafens. Darunter rund 8,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Und er schilderte er detailreich wichtigsten Handelsrouten der weltumspannenden Container-Schifffahrt. Dabei hob er hervor, wie sich der Hamburger Hafen im Rahmen der globalen Warenströme behauptet und welchen Stellenwert im Verhältnis zu anderen großen europäischen Häfen dieses maritime Drehkreuz derzeit hat. Und er sieht mit dem Blick nach vorn durchaus gute wirtschaftliche Perspektiven für den drittgrößten Seehafen Europas.

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des billbrooker 2019/01.

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